Unsere Gemeinderatskandidaten: Jens Dänner

Unsere Gemeinderatskandidaten stellen sich vor.
Die Reihenfolge der Kandidaten ist zufällig und stellt keine Wertung dar.

Zum Wohle von Stettfeld bringt sich ein:
Jens Dänner

42 Jahre, Fachwirt für den Bahnbetrieb
verheiratet

Ich stehe dazu: Ich bin ein Nei´gschmeckter. Aber ich bin es gerne.
Meine Kindheit fand im Übergangsbereich zwischen Ruhrgebiet und Sauerland statt, die Jugendjahre wurden durch das vordere Murgtal geprägt und der Feinschliff erfolgte dann in Karlsruhe.

Nun hat es meine Frau und mich 2013 nach Ubstadt-Weiher verschlagen. Wobei „verschlagen“ nicht ganz zutrifft; nachdem wir bereits von 2006 bis 2008 in Stettfeld wohnten, haben wir uns ganz bewusst entschieden, wieder nach Stettfeld zu ziehen und ein Häuschen in der Zeuterner Straße zu sanieren.
Dort fühlen wir uns dank der tollen Nachbarschaft sehr wohl.

Mein beruflicher Weg führte mich über die unterschiedlichsten Orte und Tätigkeiten, unter anderem für 10 Jahre in die DB Netz Zentrale nach Frankfurt am Main.
Da ich weniger Zeit im Zug und mehr Zeit in meiner neuen Heimat Stettfeld verbringen wollte, gab ich 2015 die Pendelei nach Frankfurt am Main auf und wechselte zu meinem aktuellen Arbeitgeber nach Karlsruhe-Durlach. Dort arbeite ich bei einem international agierenden Ingenieurbüro, das sowohl Hochbau- als auch Straßenbau-, Straßenbahn- und Eisenbahnprojekte plant und begleitet.
Seit 2018 bin ich dort auch als Betriebsrat für die Belange meiner Kolleginnen und Kollegen engagiert.

Was bringe ich in die Gemeinde und in den Gemeinderat ein?

Ich bin sowohl ein unverbesserlicher Optimist als auch ein sehr kritischer Geist, geprägt von den vielfältigen Erfahrungen aus dem Leben.
Lösungen sind für mich immer möglich, die Wege dahin können gerne aus kreativen Ideen entstehen. Wichtig ist mir aber, dass die Ergebnisse solide sind und auch nach mehreren Jahrzehnten keine neuen Probleme schaffen.
Anstehende Themen versuche ich stets aus allen Blickwinkeln zu prüfen, damit bei den Entscheidungen die beste Wahl getroffen wird.
Dazu gehört für mich auch, die eigene Position und Motivation zu hinterfragen.
Damit nicht immer „das Rad neu erfunden“ werden muss, nutze ich gerne diverse Netzwerke, die sich intensiv mit den Themen, die uns auf dem Land bewegen, befassen.

Meine Themen für die Gemeinde:

Als Gemeinde im ländlichen Raum geht es uns derzeit recht gut.
Daher setze ich mich dafür ein, dass bereits jetzt Projekte gestartet werden, die uns auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.

Mehrgenerationenprojekte
Der demografische Wandel in Form der immer älter werdenden Gesellschaft beschäftigt uns heute schon. Hier sind neue Wohnformen zu entwickeln, die das Miteinander der Generationen fördern.
So können sich Lebenserfahrung und jugendlicher Tatendrang optimal ergänzen.

Ländliche Struktur erhalten
Wir leben auf dem Land und das darf man ruhig sehen. Blühende Flächen, alte Häuser und Höfe prägen die Orte und geben dem Erscheinungsbild unserer Heimat seinen typischen Charakter. Die Errungenschaften der modernen Zivilisation lassen sich auch in den alten Bestand integrieren.

Nachhaltigkeit
Das Wort ist in aller Munde, das Thema ist aber nichts neues. Nachhaltiges Wirtschaften und Leben war früher etwas völlig Normales. Dieses wieder in den Vordergrund zu rücken schützt nicht nur das globale Klima. Es schützt vor allem unseren Lebensraum vor Ort und macht uns weniger anfällig für die klimatischen Veränderungen, die schon jetzt spürbar sind.

Bürgerbeteiligung
Die Entscheidungen, die unserer Gemeinde zukünftig bevorstehen, erfordern aber auch die Mitwirkung aller Bürgerinnen und Bürger, denen ihre Heimat am Herzen liegt. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung. Für jedes Thema die passende Form, die nicht nur gute Ergebnisse liefert, sondern auch Freude am Mitgestalten weckt.

Für diese und die vielen weiteren Themen braucht Ubstadt-Weiher Gemeinderäte, die die Verwaltung mit Sach- und Menschenverstand unterstützen.
Die aber auch die unbequemen Fragen stellen, wenn es darum geht, die langfristigen Konsequenzen für die Gemeinde abzuschätzen.
Darum kandidiere ich für den Gemeinderat.
Damit Ubstadt-Weiher auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleibt.

Denn ich lebe hier, weil ich es liebe.