Bürgergespräch am 21.01.2013

Im Bürgergespräch wurden die kommenden Termine angesprochen: Das nächste Bürgergespräch findet statt am 18. Februar um 20 Uhr in der Pizzeria Toscana in Ubstadt. Einen Monat später am 18. März um 20 Uhr wird die Jahreshauptversammlung stattfinden. Hierzu erfolgt eine Einladung an alle Mitglieder.

Vorsitzender Michael Koch erläuterte die einzelnen Tagesordnungspunkte der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am Folgetag. Besonderes Interesse der anwesenden Bürger erregten die Planungen für ein neues Feuerwehrhaus in Zeutern. Die Zeit bis zur Genehmigung des für die Finanzierung notwendigen Landessanierungsprogramms soll genutzt werden, die wirklichen Notwendigkeiten eines solchen Gebäudes fest zu legen und mit einem passenden Standort in die Entscheidungsphase zu gehen. Die weitere Entwicklung der Abteilungen der Feuerwehr unserer Gemeinde muss dabei genau betrachtet werden. Zu einem der nächsten Bürgergespräche soll die Kommandantur unserer Feuerwehr eingeladen werden.

Die angestrebten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Weiher wurden weitgehend als passend kommentiert. Die Einmündung zur Hahnenstraße müsse allerdings nochmals besonders betrachtet werden. Die Jugend- und Familienarbeit in unserer Gemeinde, speziell im Familien- und Jugendzentrum 2gether wurde mehrfach gelobt. Das Familienzentrum sei schon ein fester Bestandteil Ubstadt-Weihers, gerade als ob es schon jahrzehntelang existieren würde.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt mit Nachfragen im Detail war die neue Verteilung der Jagdpachten. Was früher zu teils heftigen Auseinandersetzungen geführt habe, sei diesmal durch die Gemeindeverwaltung mit viel Fingerspitzengefühl und Einsatz bearbeitet worden, berichtete der stellvertretende Vorsitzende Joachim Hartmann. Kritisch wurde angemerkt, dass Jäger offenbar stets mit ihren geländegängigen Fahrzeugen in ihren Revieren unterwegs seien, was doch wohl nicht immer notwendig sei.

Im offenen Teil der Versammlung wurde auf das Thema aufmerksam gemacht, dass die EU die Privatisierung der Wasserversorgung anstrebe. An einem Beispiel Portugals habe dies extreme Kostensteigerungen für die Verbraucher zur Folge gehabt. Eine weitere Anregung aus der Bürgerschaft betonte ein weiteres Mal den Wunsch nach einer zentralen Wasserenthärtungsanlage.