Exkursion und aktuelle Lokalpolitik
Prof. Metzger, Hauptorganisator und Leiter der Exkursion in die Oberpfalz und den Bayerischen Wald vom 23. bis 25. September 2011 präsentierte mit einer von ihm und Frau Gaby Ehrle hervorragend gestaltete Videopräsentation einen Vorgeschmack auf die sicher sehr informative und abwechslungsreiche Reise. Neben den Reiseschmankerln, mit denen Prof. Metzger aufgrund seiner großen Erfahrung und Ortskenntnis die Teilnehmer in örtliche Geheimnisse einführen wird, steht auch die Geselligkeit nicht nach. Gemütliche Gaststätten und gute Hotels hat er ausgesucht und gebucht, so dass die Busreise für jeden Geschmack viel bieten wird. Vorsitzender Michael Koch dankte für die vorbildliche Initiative und den großartigen Einsatz der Organisatoren, insbesondere Herrn Prof. Metzger.
Im Anschluss konzentrierten sich die Besucher des Bürgergesprächs auf die aktuellen lokalpolitischen Themen unserer Gemeinde. Am Vorabend der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause wurde die Tagesordnung vorgestellt und die anstehenden Themen erläutert und diskutiert. Des weiteren stellte Koch die in naher Zukunft anstehenden wichtigsten Entscheidungen vor, die der Bürgermeister alle halbe Jahr in einer Liste den Gemeinderäten vorstellt. Diese Zusammenfassung der Gemeindeverwaltung sei eine sehr gute Arbeitsgrundlage und beweise die offene Zusammenarbeit, die Bürgermeister Löffler pflege, fasste Koch zusammen.
Besonders diskutiert wurden auf Anregung der anwesenden Bürger der in der Gemeinderatssitzung zu verabschiedende Nachtragshaushalt 2011, die Rechnungsstellung 2010 und die demnächst beginnende Haushaltsplanung 2012, im Rahmen derer Koch dazu aufrief, sich mit Ideen und Vorschlägen kräftig einzubringen. Aus der Bürgerschaft kam der Vorschlag, angesichts der ab 1.1.2012 in Mietbauten mit Wasseraufbereitung vom Gesundheitsamt durchzuführenden kostenpflichtigen Wasseranalysen das Thema einer zentralen Wasserenthärtung erneut aufzugreifen. Darüber hinaus sei völlig unklar, welche fianziellen Aufwendungen notwendig sind, um das in Teilen marode Trinwasserleitungssystem zu modernisieren. In Verbindung mit den finanziellen Risiken, die im Abwasserbereich stecken, wurde die Gefahr der Überlastung der Haushalte der nächsten Jahre angesprochen. Angesichts der hohen Investitionen, die durch die Entwicklungsmaßnahmen im innerörtlichen Bereich zu erwarten sind (Beispiele sind Stettfeld Verkehrskonzept, Stettfeld Entwicklungsmaßnahmen nördlich und südlich der Zeuterner Straße, Weiher Flakhallenbereich, Zeutern Dorfplatz), wird vor einer Verzettelung gewarnt. Hier sei man auf die mittelfristige Planung sehr gespannt. Ein Bürger brachte ein, dass die Sperrung des Wegs zur K 3575 beim Sportpark Gärtner eine neue Gefahr erzeuge: Nicht nur Fußgänger sondern selbst (unvernünftige) Fahrradfahrer(gruppen) überstiegen die Sperre! Abhilfemaßnahmen (z.B. entsprechende Wegweiser im Vorfeld) seien zu überprüfen.